Samstag, 1. November 2008

Ahnen und Süsses..

Ich wünsche euch noch nachträglich ein schönes Halloween/Samhain Fest. Was immer ihr gefeiert habt. Ich hatte gestern kleinen und großen Besuch. Eine Horde Kinder war bei uns und hat um Süsses gebettelt. Die waren alle so niedlich verkleidet, aber stumm wie Fische! Ich habe mir wie jedes Jahr sehr viel Mühe gegeben mit der Dekoration, das gehört für mich einfach dazu! Später am Abend kamen zwei Teenies, die waren hin und weg von der Deko und haben sie großartig gelobt! Da bin ich doch gleich um ein paar Zentimeter gewachsen... da weiß man dann wofür man sich soviel Mühe gibt! Von einer Freundin hab ich die Dekoidee mit dem Grabstein übernommen - wir haben kurzerhand Darth Vader begraben! *zwinker*


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Endlich hatte ich auch Gelegenheit meine lang ersehnte Kleidung und meinen Seilgürtel zu tragen, den ich auf dem mittelalterlichem Bauernmarkt selbst gedreht habe! Fotos haben wir keine gemacht, das war nicht für jedermanns Augen bestimmt, aber ich habe mich wohl gefühlt, sah ich doch mal aus wie eine meiner Ahninnen! Und merkwürdigerweise hatte ich etwas zigeunerartiges an mir mit den schwarzen Nägeln, den dunklen Haaren und meinem Sonnen Kopftuch!

Apropos Ahnen: Am Vormittag hatte ich Erinnerungsstücke für den Ahnentisch zusammengesucht und da floß doch im Stillen noch das ein oder andere Tränchen für meine Lieben in der anderen Welt. Auch wenn man eine andere Sichtweise bekommt, fehlen mir meine Verwandten doch sehr. Ich hab viele Dinge noch aus der Kriegszeit, aber ich fand die passten nicht so sehr auf dem Tisch. Das sind doch sehr negative Dinge aus einer sehr gewalttätigen Zeit und mein Gefühl sagte mir, darüber wären meine Großeltern sehr traurig gewesen. Wir haben in letzter Zeit oft Besuch aus der Anderswelt, ich merke das in erster Linie an der Reaktion der Katzen. Unser Dickie war gestern auch ganz aggressiv gegenüber unseren Partygästen und das zu Leuten zu denen er normalerweise nicht so ist. Scheint für ihn eine besonders stressige Zeit zu sein. Heute hat er sich den ganzen Tag verkrochen unterm Bett - er brauchte wohl seine Ruhe und eine Auszeit.



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