Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Heute nacht werden mal wieder Tausende und abertausende von Euros in die Luft gehen, manch einer übertreibt es ja total mit der Knallerei. Ich sehe es so: Wenn man sonst keinem festem Ritual nachgeht im Jahreslauf, so sollte man sich diese Knallerei auch nicht von Leuten vermiesen lassen. Man darf man nicht vergessen, das die Böllerei einen Sinn hat, den die meisten schon vergessen haben. Es vertreibt böse Geister und es begrüßt gebührlich das neue Jahr, das war schon immer so und wird heute nacht auch wieder fortgesetzt.
Ich hab für mich einen kleinen Rückblick auf 2009 gemacht. Mein spirituelles Jahr habe ich an meinem geistigen Auge nochmal vorbeiziehen lassen, einiges kam wieder hoch über das ich immer noch wütend bin. Menschen, die ich nicht mehr wiedersehen möchte, weil sie den wahren Sinn aus den Augen verloren haben, Menschen die andere Menschen bewusst ins Verderben schicken, um daraus Profit zu schlagen. Menschen, wie dem Runenmeister aus der Region Bochum oder dem Druiden Cernunnos, denen ich immer wieder begegnen möchte, da sie ein Teil meines Lebens geworden sind.
Tiere zähle ich auch dazu, viele haben mich gefunden, aber ein großes habe ich gefunden. Auf seinem Rücken durfte ich wandern, sitzen und träumen.
Viele Tore habe ich dieses Jahr gefunden, nicht durch alle bin ich gegangen, dazu ist es noch nicht an der Zeit. Wenn es soweit ist, werde ich es schon wissen.
Über meine Pflanzen brauche ich erst gar nicht reden, sie verstehen mich und ich verstehe sie. Einer begleitete mich sogar den weiten Weg vom Emsland hier herunter:
Auch Orte, die ich immer wieder sehen und fühlen möchte sind ein Teil meines Lebens geworden.
Das "Hexenkreuz" in der Nähe zur Hohensyburg zum Beispiel, welches ich mittlerweile mindestens einmal im Monat besuche, ist so ein Ort. Im Sommer habe ich die Brennesseln entfernt, die einen Zugang unmöglich machten. Im Spätsommer habe ich die Brenneselwurzeln entfernt und einiges gepflanzt. Ob davon was ansetzt, werde ich im Frühjahr sehen.
Dieses Kreuz steht zur Erinnerung an eine Hexe, mit der ich mich auch verbunden fühle. Ich binde regelmässig Kränze aus Birkenzweigen und bringe sie dort hin. Zur Julzeit erst habe ich wieder einen hingebracht. Ans Herz gewachsen sind mir auch die Hühner, das Schaf und die zwei Pferde, die auf dem Gelände ggü. dem Kreuz wohnen. Ich bringe auch für diese Tiere jedesmal etwas mit.
Aber auch neue Orte habe ich kennengelernt. Wie die Hünengrabmeile in Osnabrück. Oder das Massengrab in der Nähe vom Möhnesee. Oder das Felsenmeer in Hemer.
Oder die Externsteine im April diesen Jahres.
Viel habe ich nicht fotografiert, denn es gibt genug Fotos von ihnen im gesamten Netz.
Ein sehr kraftvoller Ort, der sich nicht jedem öffnet. Ich hatte das Gefühl, die Steine zeigen nicht jedem ihr Gesicht. Sie suchen sich bewusst aus, wem sie was zeigen können. Ich denke es wird seinen Grund haben, warum es Menschen gibt, die an diesem Ort nichts fühlen.
Im Frühsommer hab ich einen sehr alten Hexentanzplatz kennengelernt. Nein, davon gibt es keine Fotos, wird es auch niemals geben. Es ist ein heiliger Ort, eine alte Frau, die selbst als junge Frau dort getanzt hat, erzählte davon. Man sagt dort ist ein Tor zur Anderswelt. Man sagt dieser Platz ist verborgen vor den Augen der Männer. Man erzählt sich, in der Nähe geht das Dunkle um und wahrhaftig ist uns etwas davon begegnet. Davon kündeten auch die vielen schillernden, sterbenden Mistkäfer.
Und dann war da noch unser Familienurlaub im Oktober. Haren im Emsland, auch ein Ort an den ich wiederkehren werde! So hoch oben im Norden ist es Mitte Oktober einfach herrlich herbstlich.
Natürlich habe ich schon an Samhain ein paar Vorsätze gefasst fürs nächste Jahr, hier sind meine offiziellen für 2010:
Ich habe mir vorgenommen,
- mich zu lösen von den uralten Vorurteilen, mit denen ich fremden Menschen begegne.
- mehr auf meine innere Naturfrau zu hören, ihre Ratschläge ernst nehmen und danach handeln.
- Nein zu sagen zur richtigen Zeit.
- mehr zu den Plätzen meines Selbst zu reisen.
- ein bisschen egoistischer durchs Leben zu gehen.
- meine Trommelfähigkeiten auszubauen und meine Trommellehrerin in den Wahnsinn zu treiben.
- mich zu schützen vor Angriffen von aussen.
- das was ich liebe zu verteidigen und notfalls anzugreifen mit allem was mir zur Verfügung steht.
- mir ein neues Tattoo stechen zu lassen.
Bis jetzt ist die Liste nicht sonderlich lang, da kommt sicherlich noch einiges hinzu...
Achtet auf euch in der heutigen Nacht, ab viertel nach acht heute abend ist der Mond voll. Laut des Vollmond Newsletters den ich jeden Monat bekommen, fällt der letzte Tag des Jahres nur alle 19 Jahre mit einem Vollmond zusammen. Zudem haben wir heute nacht noch eine partielle Mondfinsternis. Und ganz wichtig! Es sind noch Rauhnächte, das wilde Heer zieht noch übers Land und die Percht hat sich für heute Nacht angekündigt.
So langsam sollte ich zum Ende kommen, denn es wird Zeit aufzubrechen.
Ich wünsche jedem einzelnen von euch einen guten Rutsch und ein erfolgreiches glückliches Jahr.
Ich hab für mich einen kleinen Rückblick auf 2009 gemacht. Mein spirituelles Jahr habe ich an meinem geistigen Auge nochmal vorbeiziehen lassen, einiges kam wieder hoch über das ich immer noch wütend bin. Menschen, die ich nicht mehr wiedersehen möchte, weil sie den wahren Sinn aus den Augen verloren haben, Menschen die andere Menschen bewusst ins Verderben schicken, um daraus Profit zu schlagen. Menschen, wie dem Runenmeister aus der Region Bochum oder dem Druiden Cernunnos, denen ich immer wieder begegnen möchte, da sie ein Teil meines Lebens geworden sind.
Tiere zähle ich auch dazu, viele haben mich gefunden, aber ein großes habe ich gefunden. Auf seinem Rücken durfte ich wandern, sitzen und träumen.
Viele Tore habe ich dieses Jahr gefunden, nicht durch alle bin ich gegangen, dazu ist es noch nicht an der Zeit. Wenn es soweit ist, werde ich es schon wissen.
Über meine Pflanzen brauche ich erst gar nicht reden, sie verstehen mich und ich verstehe sie. Einer begleitete mich sogar den weiten Weg vom Emsland hier herunter:
Auch Orte, die ich immer wieder sehen und fühlen möchte sind ein Teil meines Lebens geworden.
Das "Hexenkreuz" in der Nähe zur Hohensyburg zum Beispiel, welches ich mittlerweile mindestens einmal im Monat besuche, ist so ein Ort. Im Sommer habe ich die Brennesseln entfernt, die einen Zugang unmöglich machten. Im Spätsommer habe ich die Brenneselwurzeln entfernt und einiges gepflanzt. Ob davon was ansetzt, werde ich im Frühjahr sehen.
Dieses Kreuz steht zur Erinnerung an eine Hexe, mit der ich mich auch verbunden fühle. Ich binde regelmässig Kränze aus Birkenzweigen und bringe sie dort hin. Zur Julzeit erst habe ich wieder einen hingebracht. Ans Herz gewachsen sind mir auch die Hühner, das Schaf und die zwei Pferde, die auf dem Gelände ggü. dem Kreuz wohnen. Ich bringe auch für diese Tiere jedesmal etwas mit.
Aber auch neue Orte habe ich kennengelernt. Wie die Hünengrabmeile in Osnabrück. Oder das Massengrab in der Nähe vom Möhnesee. Oder das Felsenmeer in Hemer.
Oder die Externsteine im April diesen Jahres.
Viel habe ich nicht fotografiert, denn es gibt genug Fotos von ihnen im gesamten Netz.
Ein sehr kraftvoller Ort, der sich nicht jedem öffnet. Ich hatte das Gefühl, die Steine zeigen nicht jedem ihr Gesicht. Sie suchen sich bewusst aus, wem sie was zeigen können. Ich denke es wird seinen Grund haben, warum es Menschen gibt, die an diesem Ort nichts fühlen.
Im Frühsommer hab ich einen sehr alten Hexentanzplatz kennengelernt. Nein, davon gibt es keine Fotos, wird es auch niemals geben. Es ist ein heiliger Ort, eine alte Frau, die selbst als junge Frau dort getanzt hat, erzählte davon. Man sagt dort ist ein Tor zur Anderswelt. Man sagt dieser Platz ist verborgen vor den Augen der Männer. Man erzählt sich, in der Nähe geht das Dunkle um und wahrhaftig ist uns etwas davon begegnet. Davon kündeten auch die vielen schillernden, sterbenden Mistkäfer.
Und dann war da noch unser Familienurlaub im Oktober. Haren im Emsland, auch ein Ort an den ich wiederkehren werde! So hoch oben im Norden ist es Mitte Oktober einfach herrlich herbstlich.
Natürlich habe ich schon an Samhain ein paar Vorsätze gefasst fürs nächste Jahr, hier sind meine offiziellen für 2010:
Ich habe mir vorgenommen,
- mich zu lösen von den uralten Vorurteilen, mit denen ich fremden Menschen begegne.
- mehr auf meine innere Naturfrau zu hören, ihre Ratschläge ernst nehmen und danach handeln.
- Nein zu sagen zur richtigen Zeit.
- mehr zu den Plätzen meines Selbst zu reisen.
- ein bisschen egoistischer durchs Leben zu gehen.
- meine Trommelfähigkeiten auszubauen und meine Trommellehrerin in den Wahnsinn zu treiben.
- mich zu schützen vor Angriffen von aussen.
- das was ich liebe zu verteidigen und notfalls anzugreifen mit allem was mir zur Verfügung steht.
- mir ein neues Tattoo stechen zu lassen.
Bis jetzt ist die Liste nicht sonderlich lang, da kommt sicherlich noch einiges hinzu...
Achtet auf euch in der heutigen Nacht, ab viertel nach acht heute abend ist der Mond voll. Laut des Vollmond Newsletters den ich jeden Monat bekommen, fällt der letzte Tag des Jahres nur alle 19 Jahre mit einem Vollmond zusammen. Zudem haben wir heute nacht noch eine partielle Mondfinsternis. Und ganz wichtig! Es sind noch Rauhnächte, das wilde Heer zieht noch übers Land und die Percht hat sich für heute Nacht angekündigt.
So langsam sollte ich zum Ende kommen, denn es wird Zeit aufzubrechen.
Ich wünsche jedem einzelnen von euch einen guten Rutsch und ein erfolgreiches glückliches Jahr.